Wähle deine bevorzugte Option:
für Einzelnutzer
für Teams und Unternehmen
Von der ersten Idee bis zur voll integrierten KI-Lösung – strukturiert, sicher und mit messbarem Erfolg
Wir analysieren Ihre Geschäftsprozesse und identifizieren konkrete Use Cases mit dem höchsten ROI-Potenzial.
✓ Messbare KPIs definiert
Vollständige Datenschutz-Analyse und Implementierung sicherer Datenverarbeitungsprozesse nach EU-Standards.
✓ 100% DSGVO-konform
Maßgeschneiderte Auswahl der optimalen KI-Lösung – von Azure OpenAI bis zu Open-Source-Alternativen.
✓ Beste Lösung für Ihren Fall
Schneller Proof of Concept mit nahtloser Integration in Ihre bestehende IT-Infrastruktur und Workflows.
✓ Ergebnisse in 4-6 Wochen
Unternehmensweiter Rollout mit umfassenden Schulungen für maximale Akzeptanz und Produktivität.
✓ Ihr Team wird KI-fit
Google arbeitet an einem KI-System namens "Project Jarvis", das selbstständig den Chrome-Browser steuern und gängige Webaufgaben erledigen kann. Dies geht aus einem Bericht des Technologiemagazins The Information hervor.
Der KI-Assistent soll alltägliche Aufgaben wie die Suche im Internet, Einkäufe und Flugbuchungen ohne Benutzereingriff übernehmen können. Laut drei mit dem Projekt vertrauten Personen arbeitet Project Jarvis, indem es regelmäßig Screenshots des Browserfensters erstellt, diese analysiert und dann Aktionen wie Klicken oder Texteingaben ausführt, berichtet The Information.
Obwohl es einem kürzlich von Anthropic vorgestellten System zur Computerautomatisierung ähnelt, unterscheidet sich der Ansatz von Google dadurch, dass er sich ausschließlich auf die Steuerung des Chrome-Browsers und nicht auf einen breiteren Programmzugriff konzentriert. Das Unternehmen zielt mit Jarvis auf Durchschnittsverbraucher und nicht auf Entwickler oder Büroangestellte ab.
Das System steht jedoch noch vor einigen Herausforderungen. Quellen berichten, dass die KI vor jeder Aktion einige Sekunden zum "Nachdenken" benötigt, was sie relativ langsam macht. Google muss auch die Bedenken der Nutzer hinsichtlich der Weitergabe sensibler Daten wie Passwörter und Kreditkarteninformationen an das System ausräumen.
Google plant, das System zusammen mit seinem neuen Sprachmodell Gemini im Dezember dieses Jahres vorzustellen, aber dieser Zeitplan ist noch nicht endgültig.
Der Zeitplan für Dezember deckt sich mit früheren Berichten von The Verge über die Pläne von Google, sein Sprachmodell Gemini auf den Markt zu bringen. In diesem Bericht wurde jedoch angedeutet, dass Gemini möglicherweise keine wesentlichen Leistungssteigerungen gegenüber bestehenden KI-Systemen bringen wird.
Dies könnte der Grund dafür sein, dass sich KI-Unternehmen zunehmend auf praktische Anwendungen konzentrieren, da sie bei den Fähigkeiten von Sprachmodellen trotz kontinuierlicher Effizienzsteigerungen an eine Grenze zu stoßen scheinen. Daher suchen sie nach neuen Wegen, ihre KI-Systeme nützlicher zu machen.
Der Name "Jarvis" tauchte bereits früher in Diskussionen über Googles KI-Strategie auf. Scott Jenson, ehemaliger UX-Stratege bei Google, kritisierte das Unternehmen im Mai mit den Worten, es wolle einen Jarvis-ähnlichen Assistenten schaffen, um Nutzer innerhalb des Google-Ökosystems zu halten, motiviert durch die Angst, dass Konkurrenten dies zuerst tun könnten.
Mit Project Jarvis betritt Google den Markt der KI-Browserassistenten und versucht, alltägliche Webaufgaben zu automatisieren. Es bleibt abzuwarten, wie das System von den Nutzern angenommen wird und ob es die genannten Herausforderungen meistern kann. Die geplante Vorstellung im Dezember, zusammen mit dem neuen Sprachmodell Gemini, wird sicherlich mit Spannung erwartet.
Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
🚀 Demo jetzt buchen