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Die 3D-Rekonstruktion aus Bildern ist ein komplexes Feld mit zahlreichen Anwendungen, von der virtuellen Realität bis zur Robotik. Ein vielversprechender Ansatz in diesem Bereich sind sogenannte "Feed-Forward Gaussian"-Modelle. Diese Modelle nutzen große Datensätze mit Mehrfachansichten, um ein Vorwissen über 3D-Strukturen zu erlernen und anschließend aus wenigen oder sogar nur einem einzigen Bild eine 3D-Szene zu rekonstruieren. Die 3D-Szene wird dabei durch eine Menge von Gaußschen Primitiven repräsentiert.
Ein Problem dieser Modelle ist die Darstellung von feinen Details. Die begrenzte Anzahl an Gaußschen Primitiven erschwert die Rekonstruktion von hochfrequenten Details. Während bei der szenenspezifischen Optimierung von 3D Gaussian Splatting (3D-GS) eine Verdichtungsstrategie angewendet wird, um die Anzahl der Gaußschen Primitiven zu erhöhen, ist diese Methode für generalisierte Modelle nicht optimal.
Eine neue Forschungsarbeit stellt nun eine Methode namens "Generative Verdichtung" vor, die dieses Problem adressiert. Anstatt die Parameter der Gaußschen Primitiven direkt zu manipulieren, wie es bei der 3D-GS-Verdichtung der Fall ist, arbeitet die generative Verdichtung auf der Ebene der Feature-Repräsentationen. Diese Feature-Repräsentationen werden hochskaliert, und daraus werden in einem einzigen Vorwärtsdurchlauf neue, feinere Gaußsche Primitiven generiert. Durch diesen Ansatz wird das in den Feature-Repräsentationen eingebettete Vorwissen genutzt, um die Generalisierbarkeit des Modells zu verbessern.
Die generative Verdichtung wählt gezielt die Gaußschen Primitiven aus, die verdicht werden sollen. Als Kriterium dienen die Positionsgradienten im View-Space. Diejenigen Primitiven mit den größten Gradienten, die auf komplexe Geometrien und feine Details hinweisen, werden für die Verdichtung ausgewählt. Die verbleibenden Gaußschen Primitiven werden nicht verändert und später mit den neu generierten, feinen Primitiven kombiniert, um die endgültige 3D-Szene zu rendern.
Die Implementierung der generativen Verdichtung erfolgt mithilfe eines effizienten Point-Level-Transformers. Um den Rechenaufwand zu minimieren, werden die Gaußschen Primitiven mithilfe von Space-Filling Curves sortiert und in Gruppen eingeteilt, innerhalb derer die Attention-Mechanismen des Transformers angewendet werden. Zusätzlich wird eine Konfidenzmaske für jede Verdichtungsebene vorhergesagt, um Primitiven herauszufiltern, die keine weitere Verdichtung benötigen.
Die generative Verdichtung wurde in zwei bestehende Feed-Forward Gaussian-Modelle integriert: LaRa für die Rekonstruktion von Objekten und MVSplat für die Rekonstruktion von Szenen. Experimente auf den Datensätzen Gobjaverse und RE10K zeigen, dass die generative Verdichtung die Rekonstruktionsqualität deutlich verbessert, insbesondere in der Darstellung von feinen Details und dünnen Strukturen.
Die generative Verdichtung stellt einen wichtigen Fortschritt im Bereich der 3D-Rekonstruktion dar. Durch die effiziente Nutzung von Vorwissen und die gezielte Verdichtung von Gaußschen Primitiven ermöglicht sie die Rekonstruktion von detailreichen 3D-Szenen aus wenigen oder sogar nur einem einzigen Bild. Zukünftige Forschung könnte sich auf die weitere Optimierung der Methode und die Anwendung auf andere 3D-Rekonstruktionsaufgaben konzentrieren. Die verbesserte Darstellung von feinen Details könnte beispielsweise in Anwendungsbereichen wie der virtuellen Realität oder der medizinischen Bildgebung von großem Nutzen sein.
Bibliographie: - https://arxiv.org/abs/2412.06234 - https://arxiv.org/html/2412.06234v1 - https://twitter.com/janusch_patas/status/1866386378193510602 - https://x.com/janusch_patas?lang=de - https://twitter.com/Animation/status/1866440891449086421 - https://github.com/Lee-JaeWon/2024-Arxiv-Paper-List-Gaussian-Splatting - https://bohrium.dp.tech/paper/arxiv/2403.14621 - https://github.com/MrNeRF/awesome-3D-gaussian-splatting - https://bohrium.dp.tech/paper/arxiv/2411.11363 - https://www.researchgate.net/publication/381307527_Generalizable_Human_Gaussians_from_Single-View_ImageLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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