Google hat mit Gemini 2.0 die nächste Generation seines multimodalen KI-Modells vorgestellt. Diese neue Version verspricht erhebliche Verbesserungen in den Bereichen Multimodalität, Tool-Nutzung und Agenten-Funktionalität und soll sowohl Entwicklern als auch Nutzern neue Möglichkeiten eröffnen.
Gemini 2.0 Flash, das erste Modell der 2.0-Familie, übertrifft in Sachen Leistung den Vorgänger Gemini 1.5 Flash und sogar 1.5 Pro in einigen Benchmarks bei gleichzeitig geringerer Latenz. Neben bestehenden multimodalen Eingaben wie Bildern, Videos und Audio, unterstützt 2.0 Flash nun auch multimodale Ausgaben. Dazu gehören nativ generierte Bilder kombiniert mit Text und steuerbare, mehrsprachige Text-to-Speech-Audioausgaben. Ein weiterer Fortschritt ist die native Integration von Tools wie der Google-Suche, Code-Ausführung und benutzerdefinierten Funktionen.
Für Entwickler bietet Gemini 2.0 Flash spannende neue Möglichkeiten. Über die Gemini API in Google AI Studio und Vertex AI ist das Modell bereits als experimentelle Version verfügbar. Multimodale Eingaben und Textausgaben sind für alle Entwickler zugänglich, während Text-to-Speech und native Bildgenerierung zunächst Early-Access-Partnern vorbehalten sind. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für Januar 2025 geplant, dann auch mit weiteren Modellgrößen.
Um die Entwicklung dynamischer und interaktiver Anwendungen zu erleichtern, veröffentlicht Google zusätzlich eine neue Multimodal Live API. Diese bietet Echtzeit-Audio- und Video-Streaming-Eingabe sowie die Möglichkeit, mehrere Tools kombiniert zu verwenden.
Während Gemini 1.0 primär auf die Organisation und das Verstehen von Informationen ausgerichtet war, fokussiert Gemini 2.0 auf deren Nutzbarmachung. Die neuen agentenbasierten Funktionen ermöglichen es Gemini 2.0, mehrere Schritte im Voraus zu denken und unter menschlicher Aufsicht Handlungen auszuführen.
Google experimentiert mit verschiedenen Prototypen, um das Potenzial von KI-Agenten auszuloten. Project Astra, ein Forschungsprototyp für einen universellen KI-Assistenten, wurde weiterentwickelt und bietet nun verbesserte Dialoge, erweiterte Tool-Nutzung und ein besseres Gedächtnis. Project Mariner, ein weiterer Prototyp, erforscht die Mensch-Agenten-Interaktion im Browser und ermöglicht es dem Agenten, Informationen auf dem Bildschirm zu verstehen und Aufgaben auszuführen.
Nutzer der Gemini App können bereits jetzt eine für Chats optimierte Version von Gemini 2.0 Flash testen. Die Integration in die Google-Suche ist ebenfalls geplant. So sollen KI-Overviews mit den erweiterten Funktionen von Gemini 2.0 ausgestattet werden, um komplexe Themen und mehrstufige Fragen besser beantworten zu können.
Google betont die Verantwortung, die mit der Entwicklung dieser neuen Technologien einhergeht. Sicherheit und verantwortungsvoller Umgang mit KI stehen im Vordergrund. Die experimentellen Modelle werden sorgfältig getestet, um potenzielle Risiken zu minimieren.
Mit Gemini 2.0 präsentiert Google einen weiteren Meilenstein in der KI-Entwicklung. Die neuen Funktionen bieten sowohl Entwicklern als auch Nutzern vielfältige Möglichkeiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie in der Praxis bewährt und welche Innovationen sie in Zukunft hervorbringen wird.
Bibliographie: https://x.com/Saboo_Shubham_/status/1868499074397372822 https://blog.google/technology/google-deepmind/google-gemini-ai-update-december-2024/ https://www.reddit.com/r/OpenAI/comments/1hd2r2b/gemini_20_is_what_4o_was_supposed_to_be/ https://www.youtube.com/watch?v=W08Jl6NzwiA https://ai.google.dev/gemini-api/docs/models/gemini-v2 https://deepmind.google/technologies/gemini/flash/ https://gemini.google/advanced/?hl=en-GB https://news.ycombinator.com/item?id=42388783Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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