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Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) schreitet rasant voran. Vision-Language Models (VLMs), die visuelle und textuelle Informationen verarbeiten können, spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Ein entscheidender Aspekt der KI-Entwicklung ist die Fähigkeit, visuell-räumliche Informationen zu verarbeiten und daraus logische Schlüsse zu ziehen – eine Fähigkeit, die als visuell-räumliches Denken (VSR) bezeichnet wird. Eine kürzlich erschienene Studie beleuchtet die Fortschritte und Herausforderungen im Bereich des VSR bei VLMs und liefert einen umfassenden Benchmark für zukünftige Forschungsarbeiten.
Die Studie bietet zunächst einen systematischen Überblick über existierende Methoden zur Untersuchung von VSR bei VLMs. Dabei werden verschiedene Aspekte betrachtet, darunter die Art der Eingabedaten (Modalitäten), die Architektur der Modelle, die Trainingsstrategien und die zugrundeliegenden Mechanismen des räumlichen Schlussfolgerns. Die Autoren kategorisieren die räumliche Intelligenz in drei Stufen: grundlegende Wahrnehmung, räumliches Verständnis und räumliche Planung. Um die Fähigkeiten von VLMs in diesen Bereichen zu bewerten, wurde der SIBench-Benchmark entwickelt. Dieser vereint fast 20 Open-Source-Datensätze und umfasst 23 verschiedene Aufgaben.
Die experimentellen Ergebnisse mit aktuellen, hochmodernen VLMs zeigen ein interessantes Bild. Die Modelle schneiden in Aufgaben, die grundlegende visuelle Wahrnehmung erfordern, relativ gut ab. Bei komplexeren Aufgaben, die räumliches Verständnis und Planung benötigen, zeigen sich jedoch deutliche Schwächen. Insbesondere bei Aufgaben wie numerischer Schätzung, Mehransichten-Verarbeitung, der Berücksichtigung zeitlicher Dynamiken und räumlicher Vorstellungskraft weisen die VLMs erhebliche Defizite auf.
Die Studie unterstreicht die erheblichen Herausforderungen, die mit der Entwicklung von räumlicher Intelligenz bei KI-Systemen verbunden sind. Die Diskrepanz zwischen den Fähigkeiten in der Wahrnehmung und dem logischen Schlussfolgern verdeutlicht den Bedarf an weiterführenden Forschungsarbeiten. SIBench bietet dabei eine wertvolle Grundlage für den Vergleich und die Weiterentwicklung von VLMs im Bereich des VSR. Die Ergebnisse zeigen klar auf, wo der aktuelle Stand der Technik seine Grenzen hat und welche Forschungsrichtungen besonders vielversprechend sind. Zukünftige Arbeiten können sich auf die Verbesserung der Modelle in den genannten Schwächebereichen konzentrieren, um die Lücke zwischen menschlicher und künstlicher räumlicher Intelligenz zu verkleinern.
Die Ergebnisse dieser Studie haben weitreichende Implikationen für verschiedene Wirtschaftszweige. Die Entwicklung robuster VLMs mit ausgeprägten VSR-Fähigkeiten ist essentiell für Anwendungen in Bereichen wie der Robotik, der autonomen Navigation, der virtuellen und erweiterten Realität (VR/AR) und der medizinischen Bildgebung. Ein besseres Verständnis der Herausforderungen und der Entwicklung von effizienten Benchmarks wie SIBench ist daher von entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in diesen Bereichen.
Die vorgestellte Studie liefert einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Fähigkeiten und Grenzen von VLMs im Bereich des visuell-räumlichen Denkens. Der entwickelte SIBench-Benchmark bietet eine solide Grundlage für zukünftige Forschungsarbeiten und den Vergleich verschiedener Modelle. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Fähigkeiten der VLMs im Bereich des räumlichen Schlussfolgerns weiter zu entwickeln, um den Anforderungen vieler zukunftsweisender Anwendungen gerecht zu werden.
Bibliographie - Yu, S., Chen, Y., Ju, H., Jia, L., Zhang, F., Huang, S., ... & Lu, H. (2025). How Far are VLMs from Visual Spatial Intelligence? A Benchmark-Driven Perspective. *arXiv preprint arXiv:2509.18905*. - Weitere Quellen (siehe Einleitung)Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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