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Encoder-Decoder-Modelle als effiziente Alternative für kleine Sprachmodelle

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January 31, 2025

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Encoder-Decoder-Modelle: Ein Comeback für mehr Effizienz bei kleinen Sprachmodellen?

In der Welt der Sprachmodelle dominieren große, Decoder-basierte Architekturen wie GPT. Doch eine aktuelle Studie stellt diese Dominanz, insbesondere im Bereich kleiner Sprachmodelle (SLMs) mit bis zu einer Milliarde Parametern, in Frage. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Encoder-Decoder-Modelle, trotz ihrer relativen Vernachlässigung in den letzten Jahren, in puncto Effizienz und Leistung erhebliche Vorteile bieten, besonders für den Einsatz auf ressourcenbeschränkten Geräten.

Effizienzvorteile auf verschiedenen Plattformen

Die Untersuchung der Performance von Encoder-Decoder- und Decoder-only-Modellen auf GPU-, CPU- und NPU-Plattformen zeigt ein deutliches Bild: Encoder-Decoder-Architekturen erzielen eine um 47% geringere Latenz beim ersten Token und einen 4,7-fach höheren Durchsatz auf Edge-Geräten. Diese Vorteile sind auf die einmalige Verarbeitung der Eingabe durch den Encoder und die klare Trennung von Verständnis und Generierung zurückzuführen. Decoder-only-Modelle hingegen müssen die Eingabe bei jedem Schritt erneut verarbeiten, was zu einem höheren Rechenaufwand führt.

Wissensdestillation: Lernen von den Großen

Ein gängiges Argument für Decoder-only-Modelle ist ihre Fähigkeit, von großen, skalierbaren Lehrern zu lernen. Die vorliegende Studie entkräftet dieses Argument durch die Einführung eines neuartigen Wissensdestillations-Frameworks. Dieses ermöglicht es Encoder-Decoder-Modellen, das Wissen von großen Decoder-only-Modellen zu übernehmen und gleichzeitig ihre architektonischen Vorteile zu bewahren. Die Ergebnisse zeigen eine Verbesserung von bis zu 6 Leistungspunkten in verschiedenen Aufgaben, insbesondere bei asymmetrischen Sequenzaufgaben, bei denen Eingangs- und Ausgangsverteilungen von unterschiedlichen Verarbeitungsansätzen profitieren.

Skalierung und Performance

Die Untersuchung des Skalierungsverhaltens offenbart ein weiteres interessantes Detail: Der Leistungsunterschied zwischen den Architekturen vergrößert sich mit zunehmender Parameteranzahl. Beim Übergang von 330 Millionen zu 1 Milliarde Parametern behalten Encoder-Decoder-Modelle einen konstanten Vorsprung von 6-7% gegenüber Decoder-only-Modellen.

Übertragung auf Vision-Language-Tasks

Die Vorteile der Encoder-Decoder-Architektur beschränken sich nicht nur auf Textaufgaben. Auch bei Vision-Language-Tasks zeigen sie überzeugende Ergebnisse. So konnten Verbesserungen von 11,2% bei VQAv2, 8,2% bei TextVQA und 7,3% bei ChartQA erzielt werden, während die Effizienzvorteile erhalten blieben.

Der vermeintliche Engpass

Ein oft diskutierter Nachteil von Encoder-Decoder-Modellen ist der sogenannte "Engpass" des Encoders. Die Studie argumentiert jedoch, dass die starken Leistungen bis zu 1 Milliarde Parametern und die Ergebnisse von Modellen wie T5 mit 20 Milliarden Parametern zeigen, dass die Grenzen dieser Architektur noch nicht vollständig erforscht sind. Die Autoren stellen die Frage, ob dieser vermeintliche Engpass nicht sogar ein Vorteil sein könnte, der Modelle dazu zwingt, effizientere Repräsentationen zu lernen, anstatt auf brute-force Skalierung zu setzen. Die Integration von Residualverbindungen zwischen Encoder und Decoder könnte die theoretischen Grenzen weiter verschieben und gleichzeitig die Effizienzvorteile erhalten.

Fazit

Die Studie stellt die derzeitige Dominanz von Decoder-only-Modellen, insbesondere im Bereich der kleineren Sprachmodelle, in Frage. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Encoder-Decoder-Architekturen, gerade bei begrenzten Ressourcen, eine überlegene Alternative darstellen. Die Kombination aus Effizienzvorteilen, der Fähigkeit, von großen Decoder-only-Modellen zu lernen, und der starken Performance macht Encoder-Decoder-Modelle zu einer vielversprechenden Option für zukünftige Entwicklungen, insbesondere für den Einsatz auf Edge-Geräten. Die Forschungsergebnisse regen dazu an, die gängigen Ansätze im Bereich der Sprachmodellentwicklung zu überdenken und den Fokus verstärkt auf architektonische Innovationen zu legen.

Quellen: - https://arxiv.org/abs/2501.16273 - https://arxiv.org/pdf/2501.16273? - https://paperreading.club/page?id=280261 - https://x.com/kellerjordan0/status/1884163463733469293 - https://aclanthology.org/volumes/2024.naacl-long/ - https://github.com/azminewasi/Awesome-LLMs-ICLR-24 - https://learnopencv.com/simsiam/ - https://www.chatpaper.com/chatpaper/fr?id=3&date=1737993600&page=1 - https://www.researchgate.net/publication/369855320_SLM_End-to-end_Feature_Selection_via_Sparse_Learnable_Masks - https://mediatum.ub.tum.de/doc/1700589/1700589.pdf
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