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Die digitale Transformation der Lieferketten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ein Beispiel hierfür ist Unilever, einer der weltweit größten Konsumgüterhersteller. In einem aktuellen Interview erläutert Dominic Maidment, Global Lead Enterprise Architect bei Unilever, die Rolle des Internets der Dinge (IoT) im Kontext der unternehmerischen Strategie des Unternehmens.
Maidment beschreibt die Kombination aus IoT, künstlicher Intelligenz (KI), Edge Computing und digitalen Zwillingen als einen Paradigmenwechsel für die Lieferketten von Unilever. Diese Technologiekombination, so Maidment, verleihe den Lieferketten quasi einen „sechsten Sinn“, indem sie Echtzeitinformationen und Datenanalysen ermöglicht. Dadurch werden neue Möglichkeiten der Optimierung und der nachhaltigen Innovation geschaffen.
Ein zentrales Thema im Gespräch ist die Interoperabilität verschiedener IoT-Geräte und -Plattformen. Maidment vergleicht die Herausforderung mit der Koordination einer Familienfeier: Ohne Standardisierung bestehe die Gefahr eines „Spaghetti-Geflechts“ aus inkompatiblen Systemen, was sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit beeinträchtigen würde. Die Lösung sieht er in der verstärkten Nutzung von Edge AI.
Anstatt große Datenmengen in die Cloud zu übertragen, schlägt Maidment die Verarbeitung der Daten direkt an der Quelle vor – Edge AI. Dies ermöglicht schnellere Entscheidungen, verbessert die Datensicherheit und vermeidet Verzögerungen durch die Cloud-Kommunikation. Für Unilever bedeutet dies eine Echtzeit-Reaktionsfähigkeit in der Produktion und Logistik.
Maidment räumt mit dem weit verbreiteten Missverständnis auf, IoT sei lediglich eine Ansammlung von miteinander kommunizierenden Geräten. Vielmehr sieht er die Daten als den Kern des IoT: Die Geräte sind lediglich die Sensoren, die die Daten liefern, die dann analysiert und zur Entscheidungsfindung verwendet werden. Er beschreibt das IoT als das „Nervensystem eines intelligenten Unternehmens“, das durch die kontinuierliche Informationsverarbeitung intelligente Entscheidungen ermöglicht und so „Erkenntnisse in Wirkung umwandelt“.
Angesichts der Komplexität des Themas rät Maidment Unternehmen, bei der Einführung von IoT-Lösungen pragmatisch vorzugehen. Anstatt mit einer „technischen Wunschliste“ zu beginnen, sollte man sich zunächst auf konkrete Geschäftsprobleme konzentrieren und prüfen, ob und wie Technologie zur Lösung dieser Probleme beitragen kann. Wichtig sei außerdem der Aufbau interdisziplinärer Teams und eine vorausschauende Planung, um Skalierbarkeit zu gewährleisten.
Maidment betont, dass Unilever Technologie nicht um ihrer selbst willen einsetzt, sondern um die Lebensqualität der Konsumenten zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Die Entwicklung „intelligenter Fabriken“, die Reduktion von Abfall und ein effizienter Energieeinsatz seien zentrale Ziele. Die Technologie dient als Werkzeug zur Erreichung dieser Ziele.
Das Interview mit Dominic Maidment verdeutlicht die Bedeutung des IoT für die digitale Transformation der Lieferketten. Unilevers Ansatz, IoT mit anderen Technologien wie KI und Edge Computing zu kombinieren, bietet ein vielversprechendes Modell für Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren und nachhaltige Innovationen vorantreiben wollen. Der Fokus auf konkrete Geschäftsprobleme und die Zusammenarbeit interdisziplinärer Teams sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren.
Bibliography - https://iottechnews.com/news/dominic-maidment-unilever-iot-supply-chains-a-sixth-sense/ - https://x.com/Gadget_Ry/status/1956367388691095735 - https://iottechnews.com/categories/interview/ - https://www.developer-tech.com/news/resource_type/on-demand-webinar/ - https://www.iottechexpo.com/news/ - https://www.artificialintelligence-news.com/ - https://techwireasia.com/tag/supply-chain/ - https://www.artificialintelligence-news.com/news/tag/voice/ - https://techhq.com/ - https://www.digitaltransformation-week.com/northamerica/news/Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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