Die Nutzung generativer KI-Tools erlebt in Großbritannien einen starken Anstieg. Laut einer aktuellen Umfrage sind 83% der britischen Bevölkerung mit generativer KI vertraut, und fast die Hälfte der Befragten wünscht sich mehr Transparenz von Unternehmen hinsichtlich der Umweltkosten dieser Technologie. Doch was steckt hinter diesem Trend und wie nachhaltig ist der Einsatz von generativer KI wirklich?
Hinter jeder KI-generierten E-Mail, jedem kreativen Text oder jeder personalisierten Empfehlung stecken riesige Rechenzentren mit Tausenden energiehungriger Server. Diese Rechenzentren sind sowohl für das Training der großen Sprachmodelle, die generative KI antreiben, als auch für die Verarbeitung individueller Nutzeranfragen verantwortlich. Im Gegensatz zu einer einfachen Google-Suche, die vergleichsweise wenig Energie benötigt, kann eine einzelne Anfrage an ein generatives KI-System bis zu zehnmal so viel Strom verbrauchen.
Die Zahlen sind beeindruckend: Würde man alle neun Milliarden täglichen Google-Suchen weltweit durch generative KI-Anfragen ersetzen, entspräche der zusätzliche Strombedarf dem Jahresverbrauch von 1,5 Millionen EU-Bürgern. Experten prognostizieren, dass der Energiebedarf von generativer KI bis 2027 jährlich um 70% steigen wird. Zu diesem Zeitpunkt könnte der Energiebedarf für generative KI-Systeme dem Stromverbrauch eines ganzen Landes gleichkommen – beispielsweise Spanien, basierend auf dem Verbrauch des Jahres 2022.
Die erwähnte Umfrage unterstreicht auch das wachsende Bewusstsein der britischen Verbraucher für die Umweltauswirkungen generativer KI. Fast jeder fünfte Befragte gab an, KI-Anbietern nicht zuzutrauen, ihre Umweltauswirkungen verantwortungsvoll zu managen. Unter den regelmäßigen Nutzern dieser Tools äußerten 10% die Bereitschaft, einen Aufpreis für Produkte oder Dienstleistungen zu zahlen, die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit priorisieren. Interessanterweise ist mehr als ein Drittel (35%) der Befragten der Meinung, dass generative KI-Tools die Nutzer "aktiv an ihre Umweltauswirkungen erinnern" sollten. Auch wenn dies ein kleiner Schritt erscheint, könnte er zu einem bewussteren Umgang mit der Technologie führen und Unternehmen dazu bewegen, umweltfreundlichere Technologien einzusetzen.
Erfreulicherweise beginnen einige Unternehmen und politische Entscheidungsträger, sich mit diesen Bedenken auseinanderzusetzen. In den USA wurde Anfang des Jahres der "Artificial Intelligence Environmental Impacts Act" eingebracht. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Messung und Berichterstattung von CO2-Emissionen durch KI-Unternehmen zu standardisieren. Es bietet Entwicklern außerdem einen freiwilligen Rahmen zur Bewertung und Offenlegung der Umweltauswirkungen ihrer Systeme und drängt die Branche zu mehr Transparenz.
Auch große Technologieunternehmen reagieren auf die Herausforderung. Firmen wie Salesforce unterstützen Gesetze, die standardisierte Methoden zur Messung und Berichterstattung des CO2-Fußabdrucks von KI vorschreiben. Experten verweisen auf verschiedene praktische Möglichkeiten zur Reduzierung der Umweltauswirkungen generativer KI, darunter die Verwendung energieeffizienter Hardware, nachhaltige Kühlmethoden in Rechenzentren und die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen.
Trotz dieser Bemühungen bleibt die Dringlichkeit, die Umweltauswirkungen generativer KI zu adressieren, weiterhin bestehen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, generative KI nachhaltiger zu gestalten, bevor ihre Auswirkungen außer Kontrolle geraten.
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