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Echtzeit Gesichtserkennung in Bayern Zwischen Sicherheitsgewinn und Datenschutzbedenken

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August 27, 2024

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    Live-Gesichtserkennung in Bayern: Chancen und Herausforderungen

    Einführung der Echtzeit-Gesichtserkennung

    Bayerns Innenminister Joachim Herrmann setzt sich für den Einsatz von Live-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum ein. Diese Technologie, die durch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt wird, soll insbesondere an Bahnhöfen und großen Plätzen zur Fahndung nach Straftätern genutzt werden. "Die Polizei braucht dringend mehr Möglichkeiten, zur Täterfahndung auch die biometrische Gesichtserkennung nutzen zu können", so Herrmann. Er plant, bereits installierte Kameras zu nutzen, um diese Technik einzuführen.

    Erfolgreiche Einsätze und zukünftige Pläne

    Das Landeskriminalamt (LKA) Bayern nutzt bereits Gesichtserkennungssoftware zur Identifizierung von Verdächtigen. Im Jahr 2023 wurden über 4600 Fälle untersucht, wobei in etwa 1200 Fällen Übereinstimmungen mit polizeibekannten Personen festgestellt wurden. Nun möchte Herrmann diese Technologie auf Echtzeit-Überwachung ausweiten, um die Fahndungseffizienz zu steigern. Die EU-Verordnung erlaubt eine zeitlich und örtlich begrenzte Echtzeit-Identifikation zur Suche nach Entführungsopfern, zur Bekämpfung des Menschenhandels und zur Abwehr terroristischer Bedrohungen.

    Datenschutzbedenken und rechtliche Herausforderungen

    Der bayerische Datenschutzbeauftragte Thomas Petri äußert massive verfassungsrechtliche Bedenken gegen diese Pläne. Er sieht in der Echtzeit-Gesichtserkennung einen schwerwiegenden Eingriff in die Grundrechte aller Menschen, die sich an öffentlichen Plätzen aufhalten. Auch die Alltagstauglichkeit der Technologie wird in Frage gestellt: Selbst bei einer Trefferquote von 98 Prozent könnten am Münchner Hauptbahnhof noch Hunderte Menschen fälschlicherweise verdächtigt werden. Kai Engelbrecht, Ministerialrat beim Landesdatenschutzbeauftragten, betont, dass eine Echtzeit-Gesichtserkennung nur unter strengen Bedingungen zulässig sein sollte. Es müssten geeignete Vorkehrungen getroffen werden, um Fehlidentifikationen nahezu auszuschließen, und unbescholtene Bürger dürften nicht fälschlicherweise polizeilichen Maßnahmen ausgesetzt werden.

    Bundesweite Perspektiven und politische Debatten

    Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unterstützt ebenfalls den Einsatz biometrischer Fahndungstechnologien, jedoch ohne eine Live-Komponente. Sie will es den Polizeien von Bund und Ländern ermöglichen, einen biometrischen Abgleich mit öffentlich zugänglichen Daten aus dem Internet durchzuführen. Dies gilt nicht nur für Verdächtige, sondern auch für Kontaktpersonen, Opfer und Zeugen. Faesers Vorschlag geht Herrnmann jedoch nicht weit genug, was zu weiteren politischen Debatten führt.

    Reaktionen aus der Opposition und Datenschutzkonferenzen

    Horst Arnold, rechtspolitischer Sprecher der SPD im bayerischen Landtag, kritisiert Herrmanns Vorstoß als Ablenkungsmanöver von aktuellen Problemen der Bayerischen Polizei. Auch die Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze betont die Wichtigkeit der Balance zwischen Sicherheit und dem Schutz der Persönlichkeitsrechte. Die Datenschutzkonferenz von Bund und Ländern warnt vor den erheblichen Risiken der automatisierten Gesichtserkennung.

    Technologische Fortschritte und Zukunftsaussichten

    Trotz der Bedenken sieht Herrmann großes Potenzial in der Technologie. Er verweist auf erfolgreiche Einsätze wie die Identifizierung eines Täters in Würzburg. Auch international gibt es positive Beispiele: In Paris wurden während der Olympischen Spiele tausende Kameras eingesetzt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Diese Erfahrungen könnten auch in Bayern genutzt werden, um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Die Diskussion um die Live-Gesichtserkennung in Bayern zeigt die Spannungen zwischen Sicherheitsinteressen und Datenschutzbedenken auf. Während die Technologie zweifellos neue Möglichkeiten für die Strafverfolgung bietet, müssen rechtliche und ethische Fragen sorgfältig abgewogen werden. Bibliography - https://www.heise.de/news/Bayerns-Innenminister-fordert-Ueberwachung-mit-Live-Gesichtserkennung-9846086.html - https://www.sat1.de/serien/1730-sat1-bayern/videos/live-gesichtserkennung-in-der-oeffentlichkeit-das-fordert-bayerns-innenminister-v_ve5ovvezj07w - https://www.youtube.com/watch?v=DH11nAdLn1I - https://www.br.de/nachrichten/meldung/herrmann-fordert-den-einsatz-von-live-gesichtserkennung,3006a66c3 - https://www.br.de/nachrichten/bayern/kommt-die-live-gesichtserkennung-im-oeffentlichen-raum,UM0HRKh - https://www.merkur.de/politik/bayern-live-gesichtserkennung-kriminalitaet-terror-sicherheit-faeser-herrmann-93244878.html - https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/echtzeit-gesichtserkennung-in-bayern-massive-grundrechtseingriffe-fuer-alle-menschen-art-1001412 - https://www.brennessel.com/herrmann-fordert-den-einsatz-von-live-gesichtserkennung/ - https://www.infranken.de/bayern/echtzeit-ueberwachung-ki-gesichtserkennung-oeffentliche-plaetze-schwere-verbrechen-sicherheit-datenschutz-art-5911298 - https://www.sat1.de/serien/regional-bayern/news/mit-ki-gegen-straftaeter-bayerns-innenminister-fuer-fahndung-mit-gesichtserkennung-421170

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