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Die Rolle von KI in der Werbung: Herausforderungen und Perspektiven

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November 9, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Google hat einen KI-generierten Werbespot für seine KI-Suche veröffentlicht, ohne die Nutzung von KI explizit zu kennzeichnen.
    • Der Spot wurde vollständig mit dem Google KI-Videotool Veo 3 erstellt und zeigt stilisierte, spielzeugähnliche Charaktere, um den "Uncanny Valley"-Effekt bei menschenähnlichen Darstellungen zu vermeiden.
    • Google Creative Lab begründet die fehlende Kennzeichnung damit, dass die meisten Zuschauer kein Interesse daran hätten, ob KI verwendet wurde, und betrachtet KI als ein kreatives Werkzeug ähnlich Photoshop.
    • Frühere KI-Werbekampagnen von Google (z.B. für Gemini AI und die Olympischen Spiele) sowie von Apple und Toys "R" Us stießen auf Kritik, da sie als unauthentisch oder als Bedrohung menschlicher Kreativität wahrgenommen wurden.
    • Verbraucher zeigen eine wachsende Skepsis gegenüber KI in kreativen Bereichen, mit einer Präferenz für menschliche Authentizität.
    • Erfolgreiche KI-Werbung, wie Beispiele von Adobe und Dove zeigen, fokussiert sich auf die Verbesserung menschlicher Kreativität und nicht auf deren Ersetzung.

    Die Debatte um KI-generierte Werbung: Googles Strategie ohne explizite Kennzeichnung

    In der dynamischen Landschaft der digitalen Kommunikation hat Google jüngst einen Werbespot für seine KI-gestützte Suche lanciert, der vollständig mithilfe des hauseigenen KI-Videotools Veo 3 produziert wurde. Auffällig hierbei ist das bewusste Weglassen einer expliziten Kennzeichnung, dass es sich um KI-generierte Inhalte handelt. Diese Entscheidung wirft Fragen hinsichtlich der Transparenz und der Wahrnehmung von KI in der Öffentlichkeit auf, insbesondere im Kontext von Marketing und Markenkommunikation.

    Googles Ansatz: KI als kreatives Werkzeug

    Der neue Werbespot, der auf verschiedenen Kanälen wie TV, Kino und Online-Medien ausgestrahlt wird, verzichtet auf die Darstellung menschlicher Figuren. Stattdessen kommen stilisierte, spielzeugähnliche Charaktere zum Einsatz. Diese gestalterische Wahl ist eine direkte Reaktion auf das sogenannte "Uncanny Valley"-Phänomen, bei dem zu realistische, aber nicht perfekt menschliche KI-Darstellungen bei Betrachtern Unbehagen auslösen können. Robert Wong vom Google Creative Lab äußerte sich dahingehend, dass die meisten Zuschauer kein Interesse daran hätten, ob KI bei der Erstellung des Spots involviert war. Google positioniert KI in diesem Zusammenhang als ein weiteres kreatives Werkzeug, vergleichbar mit Software wie Photoshop. Diese Perspektive deutet auf eine Integration von KI in den kreativen Prozess hin, die nicht als außergewöhnlich, sondern als Standardwerkzeug betrachtet wird.

    Verbraucherskepsis und frühere Erfahrungen

    Die Entscheidung, KI-generierte Inhalte nicht zu kennzeichnen, steht im Kontrast zu früheren Erfahrungen und einer beobachtbaren Skepsis der Verbraucher gegenüber KI, insbesondere wenn diese menschliche Kreativität zu ersetzen scheint. In der Vergangenheit sahen sich sowohl Google als auch andere Technologieunternehmen mit Kritik konfrontiert, als KI in ihren Werbekampagnen eine zentrale Rolle spielte oder als unauthentisch wahrgenommen wurde:

    • Googles "Dear Sydney"-Werbespot: Eine Kampagne für Googles Gemini AI, die einen Vater zeigte, der KI nutzte, um seiner Tochter beim Verfassen eines Fanbriefs an eine Sportlerin zu helfen, stieß auf breite Ablehnung. Kritiker bemängelten, dass der Spot die Automatisierung menschlicher Gefühle fördere und die Authentizität untergrabe. Google entfernte den Spot daraufhin aus der Rotation für die Olympischen Spiele.
    • Apples "Crush"-Werbung: Ein Werbespot für das iPad Pro, der eine hydraulische Presse zeigte, die verschiedene Kunstobjekte zerstörte, um die Kompaktheit des Tablets zu demonstrieren, wurde als Verherrlichung der Technologie über die Kunst und die menschliche Kreativität wahrgenommen.
    • Toys "R" Us und OpenAI Sora: Eine Kampagne, die vollständig mit OpenAIs Text-zu-Video-Tool Sora erstellt wurde, rief ebenfalls Bedenken hervor, da sie die Verdrängung menschlicher Kreativer suggerierte.

    Diese Fälle verdeutlichen eine signifikante öffentliche Zurückhaltung gegenüber KI, wenn sie als Ersatz für menschliche Anstrengung, Emotion oder Kreativität dargestellt wird. Studien zeigen, dass ein erheblicher Teil der Verbraucher, insbesondere Millennials, KI-generierte Inhalte erkennen kann und dass das Wissen um die KI-Generierung das Engagement für die Inhalte verringern kann.

    Die Herausforderung der Authentizität in der KI-Ära

    Die Kernfrage, die sich aus diesen Entwicklungen ergibt, ist die nach der Authentizität. Während Unternehmen wie Google KI als effizientes Werkzeug zur Inhaltserstellung betrachten, scheint ein Teil der Konsumenten eine klare Präferenz für menschlich geschaffene Werke zu haben, insbesondere wenn es um emotionale oder kreative Inhalte geht. Die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen und die Aushöhlung menschlicher Fähigkeiten durch KI trägt ebenfalls zu dieser Skepsis bei.

    Werbung, die KI erfolgreich einsetzt, tendiert dazu, die Rolle der KI als unterstützendes Element für menschliche Kreativität hervorzuheben, anstatt sie als dominierende Kraft darzustellen. Beispiele wie Adobes Werbespot für eine KI-gestützte Geburtstagskartenerstellung oder Doves Kampagne, die verspricht, niemals KI zur Verzerrung von Frauenbildern zu nutzen, zeigen, dass eine Fokussierung auf den menschlichen Nutzen und die ethische Anwendung von KI positive Resonanz hervorrufen kann.

    Ausblick

    Die anhaltende Diskussion um KI-generierte Werbung und deren Kennzeichnung spiegelt eine breitere gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der Rolle der künstlichen Intelligenz wider. Für Unternehmen, die KI in ihrer Kommunikation einsetzen, ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und der Wahrung menschlicher Werte und Erwartungen zu finden. Die transparente Kommunikation über den Einsatz von KI und die Betonung ihrer Rolle als Werkzeug zur Verbesserung menschlicher Fähigkeiten könnten dabei helfen, Vertrauen aufzubauen und die Akzeptanz in der Zielgruppe zu erhöhen.

    Bibliographie

    - The Decoder. (2025, 31. Oktober). Google airs AI-generated ad without AI label, citing viewer apathy. - Sherwood News. (2025, 31. Oktober). Google uses an AI-generated ad to sell AI search. - aFaQs. (2024, 9. August). Google and Apple's AI ad fiascos show people still believe in the human over the machine. - Business Insider. (2024, 14. August). AI advertising faces a big problem: Consumers don't like it. - The Decoder. (2024, 15. Juli). Google might track AI-generated content on websites. - Facebook. (2025, 1. Januar). Gemini AI integration with Google workspaces. - Ad Age. (2024, 12. September). Google pulls AI Gemini demo video after National Advertising Division complaint. - PRWeek. (2024, 6. August). Google removes AI Olympics ad after backlash: 'People are resistant'. - Marketing-Interactive. (2024, 30. Juli). Dear Sydney: Google lands itself in hot water over AI-driven Olympics ad.

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