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Seit seiner Einführung Anfang des Jahres hat sich Claude Code, der KI-gestützte Programmieragent von Anthropic, stetig weiterentwickelt. Ursprünglich als Terminal-Tool konzipiert, das Programmierern den Arbeitsalltag erleichtern sollte, hat Anthropic nun einen weiteren wichtigen Schritt getan: Claude Code ist ab sofort auch über eine Web-Version zugänglich. Diese Erweiterung soll Entwicklern eine flexiblere und effizientere Nutzung des KI-Agenten ermöglichen.
Die Einführung der Web-Version von Claude Code bringt mehrere Vorteile mit sich, die insbesondere auf die Bedürfnisse professioneller Entwickler zugeschnitten sind. Ein zentrales Merkmal ist die Möglichkeit, Claude Code in mehreren Instanzen gleichzeitig zu nutzen. Dies bedeutet, dass Anwender in verschiedenen Browser-Tabs unterschiedliche Programmieraufgaben parallel bearbeiten lassen können.
Anthropic hebt hervor, dass diese Fähigkeit besonders nützlich für Routineaufgaben, die Behebung mehrerer Fehler (Bugfixes) oder Änderungen im Backend ist, bei denen abschließende Tests erforderlich sind. Zudem kann Claude Code parallel Fragen zu unterschiedlichen Repositories und Projekten beantworten, was die Informationsbeschaffung und Problembehandlung beschleunigen kann.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Web-Version ist die Implementierung einer "Sandbox-Umgebung". Jede Claude Code-Aufgabe läuft in einer isolierten Umgebung mit Netzwerk- und Datenbeschränkungen. Interaktionen mit GitHub erfolgen über einen gesicherten Proxy-Dienst, der gewährleistet, dass Claude Code nur auf autorisierte Repositories zugreifen kann. Diese Architektur zielt darauf ab, den Code und die Daten der Nutzer während des gesamten Workflows zu schützen.
Benutzer haben die Möglichkeit, die Sandbox-Umgebung individuell anzupassen, beispielsweise durch das Hinzufügen weiterer Domains, mit denen Claude Code eine Verbindung herstellen darf. Diese granularere Kontrolle über Zugriffsrechte stellt einen Fortschritt im Bereich der KI-gestützten Code-Entwicklung dar, da sie eine Balance zwischen Autonomie des KI-Agenten und Datensicherheit schafft. Frühere Versionen von Claude Code erforderten oft detaillierte Genehmigungsschritte für jede Änderung, was nun durch die Sandboxing-Funktion und konfigurierbare Berechtigungen optimiert wird.
Die Web-Version ermöglicht eine direkte Verbindung zu GitHub-Repositories, sodass Änderungen, sobald sie den Vorstellungen des Entwicklers entsprechen, direkt auf die Plattform geladen werden können. Dies vereinfacht den Workflow und reduziert manuelle Schritte.
Die neuen Funktionen sind zunächst als "Research Preview" für Pro- und Max-Abonnenten des KI-Dienstes verfügbar. Die Nutzung der Web-Version von Claude Code verursacht dabei keine zusätzlichen Kosten, sondern zählt zum monatlichen Nutzungslimit des jeweiligen Abonnements. Dies positioniert die Web-Version als eine wertvolle Ergänzung für bestehende Nutzer.
Anthropic hat bereits in der Vergangenheit Anstrengungen unternommen, Claude Code zu verbessern, insbesondere nachdem das Tool anfangs einen herausfordernden Start hatte. Die Einführung der Web-Version ist Teil einer breiteren Strategie, die auch die Bereitstellung einer nativen VS Code-Erweiterung und die Version 2.0 der Terminal-Schnittstelle umfasst. Diese Entwicklungen basieren auf Modellen wie Claude Sonnet 4.5, das für seine Fähigkeiten in der Bearbeitung komplexer Entwicklungsaufgaben bekannt ist.
Die Möglichkeit, den Agenten in Echtzeit zu steuern und Checkpoints zu setzen, um zu früheren Code-Zuständen zurückzukehren, trägt ebenfalls zur Effizienz und Sicherheit bei. Diese Funktionen, kombiniert mit der Sandbox-Umgebung und der Web-Schnittstelle, ermöglichen es Entwicklern, Claude Code für umfangreichere Refactorings oder die Exploration neuer Features mit größerer Zuversicht einzusetzen.
Es ist zu beobachten, dass Anthropic durch diese Innovationen die Autonomie von Claude Code weiter stärkt, während gleichzeitig Mechanismen zur Kontrolle und Absicherung für den Nutzer bereitgestellt werden. Die Entwicklung hin zu einer Web-Plattform ist ein Indikator für den Trend, KI-Entwicklungstools zugänglicher und flexibler zu gestalten, um den Anforderungen einer anspruchsvollen B2B-Zielgruppe gerecht zu werden.
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