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Die australische Design-Plattform Canva hat mit der Einführung eines proprietären KI-Designmodells und einer Vielzahl neuer Funktionen unter dem Dach des "Creative Operating System" ihre Position im Wettbewerbsumfeld der Kreativsoftware gestärkt. Diese Entwicklungen zielen darauf ab, den Designprozess durch verbesserte KI-Integration noch intuitiver und effizienter zu gestalten.
Im Zentrum der Neuerung steht ein eigens entwickeltes KI-Modell. Anders als traditionelle Bildgenerierungsmodelle, die oft statische Bilddateien produzieren, wurde dieses Modell speziell auf die bearbeitbaren Ebenen und Objekte der Canva-Plattform trainiert. Dies ermöglicht ein tiefgreifendes Verständnis für die Struktur, Hierarchie und visuelle Logik von Designs. Das Ergebnis sind vollständig editierbare Entwürfe, die sich nahtlos in verschiedene Formate wie Social-Media-Posts, Präsentationen, Whiteboards oder Websites integrieren lassen.
Schon zuvor hatte Canva einen KI-Assistenten eingeführt, der nun plattformweit zugänglich ist. Über eine chatähnliche Oberfläche können Nutzer visuelle Inhalte aus Texteingaben generieren. Die Integration dieses Assistenten in die Bereiche "Design" und "Elemente" der Plattform ermöglicht kontextbezogene Unterstützung. Nutzer haben nun die Möglichkeit, den Bot direkt in Kommentaren zu taggen, um Vorschläge für Texte oder Medien zu erhalten. Darüber hinaus umfasst das erweiterte KI-Tool die Generierung von 3D-Objekten und die Übernahme von Designstilen.
Canva hat seine Produktpalette durch strategische Akquisitionen und die Einführung neuer Tools signifikant ausgebaut. Die Übernahme der professionellen Design-Suite Affinity im vergangenen Jahr ist ein Beispiel dafür. Canva hat angekündigt, Affinity dauerhaft kostenfrei anzubieten und eng in die eigene Plattform zu integrieren. Dies soll professionellen Designern ermöglichen, Projekte in Affinity zu erstellen und diese nahtlos in Canva weiterzubearbeiten. Eine Neugestaltung der Affinity-Oberfläche soll zudem Vektor-, Pixel- und Layout-Tools in einer einzigen Anwendung vereinen.
Im Bereich Marketing wurde das auf Werbeanalyse spezialisierte Unternehmen Magicbrief integriert, woraus "Canva Grow" entstand. Diese All-in-One-Marketingplattform nutzt KI sowohl zur Erstellung von Inhalten als auch zur Analyse ihrer Performance. Marketingteams können mit Canva Grow Anzeigen direkt auf Plattformen wie Meta veröffentlichen und von E-Mail-Designfunktionen profitieren, die es ermöglichen, Vorlagen und Layouts im Markenstil zu erstellen.
Des Weiteren wurden neue Funktionen für die Erstellung von Formularen eingeführt, die eine Alternative zu Diensten wie Google Forms darstellen. Diese Formulare können direkt in Canva erstellt und zur Datensammlung genutzt werden. Die erhobenen Daten werden automatisch in "Canva Sheets" übertragen, einer neuen Tabellenkalkulationsfunktion, die sich mit der Möglichkeit zur Erstellung von Mini-Apps per Texteingabe verbindet, um interaktive Widgets zu generieren.
Canva, 2012 in Australien gegründet, hat sich zu einer weltweit führenden Kreativplattform entwickelt. Das Unternehmen zählt nach eigenen Angaben über 260 Millionen monatlich aktive Nutzer in mehr als 190 Ländern, die täglich rund 38,5 Millionen Designs erstellen. Mit einem annualisierten Umsatz von 3,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 und einer Bewertung von 42 Milliarden US-Dollar hat sich Canva als ernstzunehmender Wettbewerber für etablierte Akteure wie Adobe positioniert. Die Integration von KI-Funktionen und die Erweiterung des Angebots auf Bereiche wie Marketing und Datenvisualisierung unterstreichen Canvas Ambition, eine umfassende Lösung für kreative und geschäftliche Anforderungen anzubieten.
Die Einführung des "Creative Operating System" und des eigenen KI-Designmodells markiert einen strategischen Schritt, um die Zugänglichkeit und Effizienz kreativer Prozesse weiter zu erhöhen. Die Plattform zielt darauf ab, sowohl Einsteigern als auch professionellen Anwendern leistungsstarke Tools zur Verfügung zu stellen, die komplexe Designaufgaben vereinfachen und die Erstellung ansprechender Inhalte beschleunigen.
Canva positioniert KI nicht als Ersatz, sondern als Verstärker menschlicher Kreativität. Die neuen Funktionen wie "Magic Design", "Magic Media" und "Magic Write" sollen Nutzern helfen, Ideen zu finden, Texte zu generieren und visuelle Inhalte schneller zu erstellen. Tools wie "Magic Edit", "Magic Grab" und "Magic Eraser" ermöglichen zudem eine intuitive Bildbearbeitung, die zuvor nur mit spezialisierter Software möglich war. Das Unternehmen betont, dass die KI repetitive Aufgaben übernehmen und den Nutzern mehr Freiraum für strategische und kreative Entscheidungen geben soll.
Mit "Canva Code" wird zudem die Erstellung interaktiver Elemente ohne Programmierkenntnisse möglich. Nutzer können per Text-Prompt einfache Rechner, Quizze oder andere Widgets generieren, die direkt in Canva-Designs eingebettet werden können. "Canva Sheets" verbindet Datenanalyse mit Design, indem es KI-gestützte Formeln und Diagramme für die Visualisierung von Daten anbietet.
Die neuen KI-Funktionen sind in verschiedenen Abo-Modellen von Canva verfügbar. Während die kostenlose Version einen ersten Einblick mit limitierten Credits bietet, erhalten Nutzer von "Canva Pro" und "Canva for Teams" deutlich höhere Nutzungslimits und Zugang zu erweiterten Tools. Für große Organisationen gibt es zudem "Canva Enterprise" mit individuellen Preismodellen und erweiterten Sicherheits- und Verwaltungsoptionen.
Die jüngsten Entwicklungen bei Canva, insbesondere die Einführung eines eigenen KI-Designmodells und die umfassende Integration von KI in das "Creative Operating System", stellen eine signifikante Weiterentwicklung der Plattform dar. Durch strategische Akquisitionen und die Erweiterung des Funktionsumfangs in den Bereichen Marketing und Datenanalyse positioniert sich Canva als ein vielseitiges und leistungsstarkes Tool für ein breites Spektrum von Anwendern. Die Fokussierung auf Benutzerfreundlichkeit und die Demokratisierung von Design- und Kreativprozessen durch KI bleiben zentrale Elemente der Unternehmensstrategie.
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