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BeepBank-500: Neuer synthetischer Datensatz für die Forschung in Mensch-Computer-Interaktion

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September 26, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Veröffentlichung des synthetischen Earcon-Datensatzes BeepBank-500 für die Forschung in Mensch-Computer-Interaktion und Psychoakustik.
    • Der Datensatz enthält parametrisch generierte Audioclips mit verschiedenen Wellenformen und Hall-Einstellungen.
    • BeepBank-500 ermöglicht eine schnelle und lizenzrechtlich unbedenkliche Experimentierung in der Audio-Maschinenlernforschung.
    • Der Datensatz und der zugehörige Code stehen unter offenen Lizenzen (CC0-1.0 und MIT) zur Verfügung.
    • Potenzielle Anwendungen umfassen die Erkennung von Earcons, Klangfarbenanalyse und Onset-Detection.

    BeepBank-500: Ein Synthetischer Datensatz für die Erforschung von Benutzeroberflächengeräuschen und Psychoakustik

    Die Forschung im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion (HCI) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ein wichtiger Aspekt dieser Forschung ist die Entwicklung und Optimierung von akustischen Rückmeldungen in Benutzeroberflächen, sogenannte Earcons. Diese kurzen, prägnanten Geräusche liefern Nutzern wichtige Informationen über den Systemstatus und Aktionen. Die Entwicklung und Evaluierung solcher Earcons erfordert jedoch umfangreiche und qualitativ hochwertige Datensätze. Ein neuer, vielversprechender Ansatz in diesem Feld ist die Veröffentlichung von BeepBank-500, einem synthetischen Mini-Korpus von Earcons und Alarmen.

    Ein synthetischer Ansatz mit Vorteilen

    Im Gegensatz zu Datensätzen mit real aufgenommenen Geräuschen bietet BeepBank-500 den Vorteil der vollständigen synthetischen Generierung. Dies ermöglicht eine präzise Kontrolle über die Parameter der einzelnen Audioclips. Die Generierung basiert auf parametrischen Rezepten, die Wellenform (Sinus, Rechteck, Dreieck, FM), Grundfrequenz, Dauer, Amplitudenhüllkurve, Amplitudenmodulation (AM) und eine leichtgewichtige Hallsimulation (Schroeder-Reverberation) steuern. Drei Hall-Einstellungen werden verwendet: trocken, sowie zwei simulierte Räume ("klein" und "mittel").

    Die synthetische Natur von BeepBank-500 hat mehrere Vorteile: Erstens ermöglicht sie eine schnelle und kostengünstige Datenerzeugung. Zweitens umgeht sie potenzielle lizenzrechtliche Probleme, die bei der Verwendung von realen Aufnahmen auftreten können. Drittens erlaubt die parametrische Steuerung die gezielte Generierung von Daten für spezifische Forschungsfragen.

    Daten und Anwendungen

    BeepBank-500 besteht aus 300 bis 500 Mono-Audioclips mit einer Abtastrate von 48 kHz und 16-Bit-Auflösung. Zu jedem Clip gehört eine detaillierte Metadatentabelle, die sowohl Signal- als auch Spektralmerkmale enthält. Der Datensatz wird zusammen mit kleinen, reproduzierbaren Basislinien für die Klassifizierung von Wellenformen und die Regression der Grundfrequenz (f0) veröffentlicht. Diese Basislinien dienen als Ausgangspunkt für weitere Forschungsprojekte.

    Die Anwendungen von BeepBank-500 sind vielfältig. Der Datensatz eignet sich hervorragend für Aufgaben wie die Klassifizierung von Earcons, die Analyse von Klangfarben (Timbre) und die Erkennung von Onsets (Beginn eines Tons). Die offene Lizenzierung (Audio: CC0-1.0, Code: MIT) fördert die breite Nutzung und Weiterentwicklung des Datensatzes innerhalb der Forschungsgemeinschaft.

    Methodische Aspekte und zukünftige Entwicklungen

    Die Verwendung von synthetischen Daten birgt auch Herausforderungen. Die Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf reale Szenarien muss kritisch betrachtet werden. Die synthetische Natur der Daten könnte zu einer gewissen Diskrepanz zwischen den Ergebnissen und der Wahrnehmung in realen Anwendungen führen. Zukünftige Arbeiten könnten sich daher auf die Erweiterung des Datensatzes mit zusätzlichen Parametern und die Validierung der Ergebnisse mit menschlichen Probanden konzentrieren.

    Die Bereitstellung von Basislinien für gängige Aufgaben erleichtert den Einstieg in die Forschung mit diesem Datensatz und ermöglicht einen Vergleich verschiedener Methoden. Die transparente Dokumentation und die offenen Lizenzen fördern die Reproduzierbarkeit und die Weiterentwicklung des Datensatzes.

    Fazit

    BeepBank-500 stellt einen wertvollen Beitrag zur Forschung im Bereich der Benutzeroberflächengeräusche und der Psychoakustik dar. Der synthetische Ansatz, die detaillierten Metadaten und die offenen Lizenzen machen ihn zu einem attraktiven Werkzeug für Forscher und Entwickler. Die transparente Bereitstellung von Basislinien und die Möglichkeit zur Erweiterung des Datensatzes fördern die Reproduzierbarkeit und die Weiterentwicklung des Forschungsfeldes. Die Berücksichtigung der potenziellen Limitationen synthetischer Daten ist jedoch wichtig, um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen.

    Die Mindverse-Redaktion wird zukünftige Entwicklungen im Bereich der synthetischen Datensätze für Audio-Maschinenlernen aufmerksam verfolgen und Sie über relevante Fortschritte informieren.

    Bibliography - https://arxiv.org/abs/2509.17277 - https://www.arxiv.org/pdf/2509.17277 - https://x.com/ArxivSound/status/1970670355229614551 - https://paperreading.club/page?id=339957 - https://huggingface.co/papers?q=biometric%20signals

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