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Der KI-Entwickler Anthropic sieht sich einer Sammelklage von Autoren gegenüber, die behaupten, das Unternehmen habe urheberrechtlich geschützte Werke ohne Erlaubnis genutzt, um seine KI-Modelle zu trainieren. Die Klage, die von den Autoren Andrea Bartz, Charles Graeber und Kirk Wallace Johnson eingereicht wurde, wirft Anthropic vor, „hunderttausende urheberrechtlich geschützter Bücher gestohlen“ zu haben, um sein KI-Chatbot Claude zu entwickeln.
Die Klage wurde in einem Bundesgericht in San Francisco eingereicht und richtet sich gegen die vermeintliche Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material aus einem Datensatz namens „The Pile“, der angeblich zahlreiche piratisierte Bücher enthält. Laut der Klageschrift hat Anthropic „eine milliardenschwere Geschäftsidee“ entwickelt, indem es diese Bücher ohne Genehmigung der Autoren verwendete.
Zu den klagenden Autoren gehören:
- Andrea Bartz, Autorin von „We Were Never Here“ - Charles Graeber, Autor von „The Good Nurse“ - Kirk Wallace Johnson, Autor von „The Feather Thief“Sie wollen eine breitere Gruppe von Autoren vertreten, deren Werke möglicherweise ebenfalls ohne Erlaubnis genutzt wurden. Die Autoren fordern neben einer finanziellen Entschädigung auch ein dauerhaftes Verbot für Anthropic, ihre Werke weiterhin zu verwenden.
Wie viele andere Technologieunternehmen beruft sich auch Anthropic auf das Konzept des „Fair Use“, das eine begrenzte Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials unter bestimmten Bedingungen erlaubt, etwa für Forschung oder transformative Zwecke. Die Autoren bestreiten jedoch, dass die Nutzung ihrer Werke unter diese Ausnahmen fällt, da die KI-Modelle von Anthropic auf eine Weise trainiert wurden, die sich grundlegend von menschlichem Lernen unterscheidet.
Diese Klage ist Teil einer größeren Welle von Rechtsstreitigkeiten, die sich gegen Entwickler von KI-Sprachmodellen richten. Unter anderem haben prominente Autoren wie George R. R. Martin und Jodi Picoult sowie große Medienhäuser wie die New York Times und die Chicago Tribune ähnliche Klagen gegen OpenAI und dessen Geschäftspartner Microsoft eingereicht.
Die Klage gegen Anthropic betont die wachsende Kontroverse um die ethischen und rechtlichen Grenzen der KI-Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung urheberrechtlich geschützten Inhalts. Das Ergebnis dieser und ähnlicher Klagen könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der KI und die Rechte von Kreativen haben.
Anthropic hat bisher keine Stellungnahme zu der Klage abgegeben. Die laufenden Rechtsstreitigkeiten könnten jedoch die Praktiken der gesamten Branche beeinflussen und möglicherweise zu strengeren Regulierungen und neuen Standards führen, um die Rechte der Urheber besser zu schützen.
Die Klage gegen Anthropic verdeutlicht die Spannungen zwischen technologischer Innovation und dem Schutz kreativer Werke. Während die KI-Industrie weiterhin rasant wächst, wird die rechtliche Klärung solcher Streitpunkte entscheidend sein, um ein Gleichgewicht zwischen Fortschritt und Urheberrechtsschutz zu finden.
Quellen:
- https://www.reuters.com/technology/artificial-intelligence/authors-sue-anthropic-copyright-infringement-over-ai-training-2024-08-20/ - https://www.theverge.com/2024/8/20/24224450/anthropic-copyright-lawsuit-pirated-books-ai - https://neosmart.ai/claude-anthropic-copyright-infringement-books/ - https://www.informationweek.com/machine-learning-ai/anthropic-hit-with-copyright-lawsuit-over-llm-training - https://www.kiro7.com/news/authors-sue-claude/5SPKRG7ZVVDMFHYO5ELLXKVHEY/ - https://www.msn.com/en-gb/news/world/authors-sue-anthropic-for-copyright-infringement-over-ai-training/ar-AA1p7GnZ - https://www.aibase.com/news/11155 - https://www.reuters.com/legal/litigation/anthropic-fires-back-music-publishers-ai-copyright-lawsuit-2024-01-17/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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