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In der dynamischen Landschaft der Künstlichen Intelligenz (KI) hat Apple einen signifikanten Beitrag zur Forschung geleistet, indem es einen umfangreichen Datensatz mit über 400.000 Bildern unter dem Namen „Pico-Banana-400K“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Dieser Schritt ist besonders bemerkenswert, da bei der Erstellung dieses Datensatzes Technologien des Wettbewerbers Google zum Einsatz kamen. Als Senior Specialist Journalist und Analyst für Mindverse analysieren wir die Implikationen dieser Veröffentlichung für die KI-Branche und die B2B-Zielgruppe.
Der Datensatz „Pico-Banana-400K“ wurde von Apples Forscherteam konzipiert, um das Training künftiger KI-Modelle im Bereich der Bildbearbeitung zu unterstützen. Die Grundlage hierfür bildeten Bilder von der Plattform Open Images, die eine Vielfalt an Szenen mit Menschen, Objekten und Texten umfassen. Für die Generierung von Bearbeitungsanweisungen wurden 35 unterschiedliche Prompts mittels des Google-Modells Gemini-2.5-Flash erstellt. Diese Prompts decken ein breites Spektrum potenzieller Anwenderwünsche ab, von der Anwendung von Filtern und Künstlerstilen bis hin zur Modifikation von Gesichtsausdrücken, Beleuchtung oder Textpassagen.
Die eigentliche Bildbearbeitung erfolgte anschließend durch Googles Nano Banana, ein Modell, das sich auf die Umsetzung dieser Anweisungen spezialisiert hat. Um die Qualität der Bearbeitungen zu bewerten, wurden die Ergebnisse wiederum einem anderen Google-Modell, Gemini-2.5-Pro, zur Überprüfung vorgelegt. Dieses Vorgehen ermöglichte eine systemische Bewertung der Bearbeitungsqualität basierend auf den ursprünglichen Prompts.
Der Datensatz „Pico-Banana-400K“ setzt sich aus verschiedenen Kategorien von Bearbeitungsergebnissen zusammen:
Die Bündelung dieser Bilder mit den zugehörigen Prompts und den KI-generierten Bewertungen bietet eine wertvolle Ressource für Entwickler. Sie können damit KI-Modelle trainieren, die nicht nur aus erfolgreichen Beispielen lernen, sondern auch die Ursachen für Misserfolge analysieren und so ihre Performance verbessern.
Apples Entscheidung, Googles KI-Modelle für die Erstellung dieses Datensatzes zu nutzen, unterstreicht die zunehmende Interdependenz und den kollaborativen Charakter im Bereich der KI-Forschung, selbst unter konkurrierenden Technologieunternehmen. Diese Öffnung von Daten und Methoden kann die Innovationsgeschwindigkeit in der Branche potenziell erhöhen.
Der Datensatz ist unter einer „Non-Commercial-Research-License“ auf GitHub verfügbar. Dies bedeutet, dass die Daten für Forschungszwecke frei genutzt werden dürfen, jedoch die Entwicklung kommerzieller KI-Modelle auf Basis dieses Datensatzes untersagt ist. Diese Lizenzierung stellt sicher, dass die primäre Nutzung des Datensatzes im wissenschaftlichen und akademischen Kontext verbleibt und die Forschungsgemeinschaft von dieser umfangreichen Ressource profitieren kann, ohne unmittelbar kommerzielle Interessen zu bedienen.
Die Bereitstellung eines so umfangreichen und qualitätsgeprüften Datensatzes ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung von KI-Modellen im Bereich der Bildbearbeitung. Sie ermöglicht es Forschern und Entwicklern weltweit, an der Verbesserung von Algorithmen zu arbeiten, die textbasierte Anweisungen in visuelle Modifikationen umsetzen können. Dies ist von Bedeutung für verschiedene Anwendungen, von der professionellen Bildbearbeitung bis hin zu kreativen Tools, die Nutzern ermöglichen, Bilder intuitiver anzupassen.
Die detaillierte Aufschlüsselung in erfolgreiche und fehlgeschlagene Bearbeitungen bietet zudem eine einzigartige Lerngelegenheit. KI-Modelle können dadurch ein tieferes Verständnis für die Komplexität menschlicher Anweisungen und die Herausforderungen bei deren Umsetzung entwickeln.
Für Unternehmen im B2B-Bereich, die sich mit der Entwicklung oder Anwendung von KI-Technologien befassen, bietet „Pico-Banana-400K“ wertvolle Einblicke und Möglichkeiten. Auch wenn die direkte kommerzielle Nutzung ausgeschlossen ist, kann das Studium der Daten und Methoden dazu beitragen, eigene Forschungs- und Entwicklungsstrategien zu informieren. Es verdeutlicht zudem das Potenzial von KI-gestützten Bildbearbeitungstools und die Bedeutung großer, gut kuratierter Datensätze für deren Training.
Die Fähigkeit, präzise und kontextbezogen Bilder zu bearbeiten, wird in vielen Branchen an Bedeutung gewinnen – von Marketing und Design bis hin zu E-Commerce und Medienproduktion. Die Fortschritte, die durch solche Datensätze ermöglicht werden, ebnen den Weg für effizientere und leistungsfähigere Lösungen, die letztlich auch den kommerziellen Anwendungen zugutekommen können, indem sie die allgemeine Leistungsfähigkeit der grundlegenden KI-Technologien vorantreiben.
Die Freigabe von „Pico-Banana-400K“ durch Apple, unter Einbeziehung von Google-Technologien, ist ein Beispiel für die sich entwickelnde Dynamik in der KI-Forschung. Es zeigt, wie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, selbst unter Wettbewerbern, die gesamte Branche voranbringen kann, indem sie eine robustere Grundlage für zukünftige Innovationen schafft.
Bibliography
- t3n.de: „Pico-Banana-400K“: Apple verschenkt riesigen Datensatz – erstellt mit Google-KI. Marvin Fuhrmann, 01.11.2025. - heise online: Apple provides training data for AI image editing with Google's Nano Banana. Ben Schwan, 28.10.2025. - heise online: Apple Intelligence: So viel Speicherplatz belegt die Apple-KI auf iPhones. Leo Becker, 24.09.2024. - heise online: Apple Intelligence: Das steckt hinter Apples KI-Plänen. Klaus M. Rodewig, Mark Zimmermann, Leo Becker, 24.07.2024. - heise online: YouTube-Videos zum KI-Training: Apple Intelligence ohne Daten aus "The Pile". Ben Schwan, 18.07.2024. - heise online: Statt Cloud: Apples LLM angeblich vollständig "on device". Ben Schwan, 22.04.2024.Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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