Der Begriff Sturm und Drang bezieht sich auf eine literarische Bewegung, die im 18. Jahrhundert in Deutschland entstanden ist. Der Name der Bewegung leitet sich von der 1776 erschienenen "Sturm und Drang"-Trilogie Johann Gottfried Herders ab. Grundgedanke der Bewegung ist ein starker Ausdruck von Emotionen und ein Freiheitsdrang, der sich gegen die bestehende Gesellschaftsordnung richtet. Ein Beispiel für einen Sturm und Drang Text ist Goethes "Götz von Berlichingen".Um einen guten Sturm und Drang Text zu schreiben, sollte man sich zunächst einmal mit den Grundgedanken der Bewegung vertraut machen. Darauf aufbauend sollte man eine Storyline entwickeln, die die Themen Freiheit und Emotionen aufgreift. Wichtig ist es, dass die Emotionen stark ausgeprägt sind und sich gegen äußere Umstände und die Gesellschaft richten. Zudem sollte man sich an der Sprache der Zeit orientieren.
Der junge Wilhelm schrie vor Wut. Er hatte schon viele Tage und Nächte auf eine Antwort gewartet, aber nichts war gekommen. Als er nun auf die leere Seite seines Schreibtisches sah, übermannten ihn die Gefühle der Sehnsucht und Verzweiflung. Er schlug auf seinen Tisch, als wollte er den stürmischen Winden draußen antworten. Er hatte sein ganzes Leben lang davon geträumt, seine Liebe zu finden und ein glückliches Leben zu führen. Doch die Welt kam ihm so hart und ungerecht vor. Warum musste er sich so schwierigen Herausforderungen stellen, während andere schon glücklich waren? Es schien, als würde ihn der Sturm der Gefühle niemals verlassen. Er wollte sich nicht mehr beherrschen lassen. Er wollte nicht mehr aufgeben. Er wollte sich nicht mehr verstecken. Er wollte die Welt verändern.Wilhelm begriff, dass er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen musste. Er würde sich nicht mehr von der Dunkelheit der Welt einschüchtern lassen, sondern sich einen Weg zu seinem Glück bahnen.